Bestürzung über die Gewalt im Nahen Osten

Eva-Lotta Brakemeier gemeinsam mit Sigal Zilcha-Mano und ihrem Team.

Nach dem jüngsten Angriff der Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel befindet sich die Region offiziell im Kriegszustand. Seit dem Überfall am Morgen des 7. Oktober haben hunderte Menschen ihr Leben verloren, viele weitere sind vermisst. Die Zahl der Todesopfer und Verletzten steigt insbesondere unter der Zivilbevölkerung weiter an, während ein Ende der Kampfhandlungen nicht absehbar zu sein scheint. Wir sind tief erschüttert über die Bilder und Berichte, die uns erreichen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei allen Menschen in der Region, die unter dieser Gewalt leiden.Insbesondere denken wir an unsere wissenschaftlichen Kooperationspartner*innen an der Universität Haifa in Israel. Wir hoffen inständig, dass Prof. Dr. Sigal Zilcha-Mano und ihr Team sowie alle Angehörigen diese herausfordernde Zeit unbeschadet überstehen, wünschen viel Kraft in diesen schwierigen Zeiten und bekunden unsere Unterstützung.
Wir hoffen auf ein rasches Ende der Gewalt und eine friedliche Lösung in diesem langwierigen Konflikt. Gleichzeitig bereitet uns die Sorge um eine mögliche regionale Ausweitung des Konfliktes große Unruhe. Als Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit” möchten wir denjenigen in Vorpommern, die psychisch unter diesen Umständen leiden, mit Beratung und weiteren Hilfsangeboten zur Seite stehen. Es ist uns bewusst, dass die derzeitige Situation im Nahen Osten, neben den vielen globalen Krisen, eine zusätzliche psychische Belastung darstellen kann.Falls Sie oder Ihre Angehörigen aufgrund der Gewalt im Nahen Osten psychisch belastet sind und Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter: gemeinsampsychischgesunduni-greifswaldde

Deep Concern Regarding Violence in the Middle East

Following the recent attack by Hamas from the Gaza Strip on Israel, the region is officially in a state of war. Since the assault in the morning of October 7th, hundreds of people have lost their lives, with many others missing. The number of casualties, particularly among the civilian population, continues to rise, and an end to the hostilities does not seem foreseeable. We are deeply disturbed by the images and reports that have reached us. Our thoughts and compassion go out to all the people in the region who are suffering from this violence.
In particular, we are thinking of our academic collaborators at the University of Haifa in Israel. We earnestly hope that Prof. Dr. Sigal Zilcha-Mano, her team, and all their families will safely navigate through these challenging times. We wish them strength during these difficult moments and extend our support.
We hope for a swift end to the violence and a peaceful resolution to this protracted conflict. Simultaneously, we are deeply concerned about the potential regional escalation of the conflict.
As the Initiative ‘Togehther for Mental Health,’ we aim to assist those in Vorpommern who are experiencing psychological distress due to these circumstances, offering counseling and additional support. We understand that the current situation in the Middle East, alongside the many other global crises, can impose an additional psychological burden.
If you or your loved ones are psychologically affected by the violence in the Middle East and require support, we are here to help. Please contact us at gemeinsampsychischgesunduni-greifswaldde