Ausgeschriebene Qualifikationsarbeiten

Projekte mit der Möglichkeit zu Qualifikationsarbeiten werden im Rahmen des Forschungskolloquiums des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie im Wintersemester 25/26 vorgestellt. Zudem finden sich anbei ausgeschriebene aktuelle Qualifikationsarbeiten:

2 Abschlussarbeiten zu vergeben: Auswertung von Psychotherapievideos von Patient*innen mit chronischen Depressionen im Hinblick auf therapeutische Kompetenz und Adhärenz (Projekt: ChangePDD)

Im Rahmen des Projekts ChangePDD, geleitet von Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier und koordiniert von Dr. Maike Hollandt, werden zwei Abschlussarbeiten vergeben. Das Projekt befasst sich mit der Behandlung von Patient*innen, die unter therapieresistenten chronischen Depressionen leiden und bisher nicht ausreichend auf verschiedene Therapieansätze angesprochen haben. Im Fokus steht der Vergleich der Wirksamkeit eines speziell für diese Erkrankung entwickelten Therapieansatzes (CBASP) mit einer bereits etablierten Psychotherapie (BA).Die Abschlussarbeiten beinhalten die Auswertung von Videos aus stationären psychotherapeutischen Studien-Sitzungen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Untersuchung der therapeutischen Kompetenz und Adhärenz in beiden Therapiearmen.Interessierte Studierende können sich ab sofort bei Dr. Maike Hollandt unter maike.hollandtuni-greifswaldde melden.

Durchführung und Auswertung von diagnostischen Interviews im Rahmen der Diagnostikphase der IPT-U Studientherapie (Projekt: PHil@SH-VP)

Das Forschungsprojekt „Interpersonelle Psychotherapie für Menschen aus der Ukraine“ im Rahmen des Projektes PHil@SH-VP* hat die Durchführung und Untersuchung einer kontextangepassten Kurzzeittherapie, der IPT, für Schutzsuchende aus der Ukraine (sog. IPT-U) zum Ziel. Ziel einer Abschlussarbeit zu diesem Thema ist die selbstständige Durchführung und Auswertung des Diagnostischen Interviews bei Psychischen Störungen (DIPS) in Kombination mit dem Cultural Formulation Interview (CFI) mit Patient*innen und Sprachmittler*innen (triadisches Arbeiten) im Rahmen der Diagnostikphase der o.g. Studie. Sowohl für die genannten Interviewverfahren als auch für das triadische Arbeiten sind Training und Supervision vorgesehen. Eine genaue Themenfindung kann gemeinsam abgesprochen werden.


Ansprechpartner*in: Florian Harder, Sophie Hauck


*https://psychologie.uni-greifswald.de/gemeinsam/informationen-und-angebote-zum-angriffskrieg-auf-die-ukraine/