Mögliche Themen für Studienarbeiten

Zur Erstellung von Abschlussarbeiten sowie für Forschungspraktika bieten sich am Lehrstuhl Gesundheit und Prävention in den einzelnen Arbeitsgruppen verschiedene Forschungsthemen an. Einen Auszug der Themenübersicht finden Sie im Folgenden, in Klammern stehen die jeweiligen Ansprechpartner*innen: 

Methoden & Gesundheitsmonitoring

 

Wie kann soziale Verbundenheit von Menschen mit psychischen Belastungen durch Technologie gestärkt werden? (Sarah Wörner, Franziska Siewert)

Welche Erwartungen haben Menschen mit psychischer Belastung an digitale Gesundheitsanwendungen? (Sarah Wörner, Franziska Siewert)

Verbreitung und Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen in der hausärztlichen Praxis (Samuel Tomczyk)

Gesundheit & Versorgung über die Lebensspanne

Stigma bei Schwangerschaftsabbrüchen (Jennifer Stünkel)

Systematische Übersichtsarbeit (ggf. Meta-Analyse, nach Absprache) zu Anti-Stigma-Interventionen (z. B. im Kontext von Infektionskrankheiten)
(Marlene Mühlmann, Dafina Danqa)

Systematische Übersichtsarbeit zur Gestaltung von Interviewleitfäden für Online-Interviews bei Jungendlichen und jungen Erwachsenen mit Depressionen (Melden Sie sich bitte – mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 0,5 S.) und aktueller Leistungsübersicht bei Klara Greffin)

Lebensqualität in der Telepädiatrie: Erstellung von Interviewleitfäden im Kontext einer Instrumentenentwicklung (Melden Sie sich bitte – mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 0,5 S.) und aktueller Leistungsübersicht bei Klara Greffin)

Blutspenderforschung: Einarbeiten ins Forschungsfeld, systematische Übersichtsarbeit zum Thema Assessments im Kontext von Blutspende-Studien (Melden Sie sich bitte – mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 0,5 S.) und aktueller Leistungsübersicht bei Klara Greffin)

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr: Systematische Übersichtsarbeit und Analyse deutschsprachiger Parenting-Apps (Marie Bischoff)

Auswertung einer Studie zum Thema Milchspende (Klara Greffin, Marie Bischoff)

Geschlechterunterschiede in alltäglichen Zeitnutzungsmustern und deren Zusammenhang mit Wohlbefinden 2-3 Forschungspraktika & Abschlussarbeit (Laura Altweck)

DDR-Vergangenheit und psychische Gesundheit: Risiko- und Schutzfaktoren (DDR-PSYCH): 1 Forschungspraktikum zu vergeben als Unterstützung bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Publikation (Laura Altweck, Stefanie Hahm)

Gesundheit von Kindern mit chronischen Erkrankungen

Übergang von der Kinder- zur Erwachsenenbehandlung bei körperlichen Erkrankungen und psychischen Störungen (CAT): 2 Forschungspraktika & eine Abschlussarbeit zu vergeben (Laura Altweck)

Chancen und Herausforderungen der partizipativen Forschung bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen (Samuel Tomczyk)

Prävention, Gesundheitsförderung und Positive Psychologie

Lebenskompetent durch Instagram? Entwicklung und Evaluation eines Social Media-basierten Life-Skills-Programms für Jugendliche
(Elizabeth Zimmermann)

Gesund studieren – Implementation und Evaluation eines positiv-psychologischen Peer-2-Peer-Trainings für Studierende
(Samuel Tomczyk)

The Working Mind – Implementation und Evaluation eines Programms zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen (Emily Nething, Elena Stoll)

CRASH – ein Totalschaden? Analyse schulbasierter Verkehrsprävention
(Samuel Tomczyk)

Evaluation einer Fortbildung für padägogisches Fachpersonal zum Thema ,,Kinder aus suchtbelasteten Familien“
(Samuel Tomczyk)

Prävention im Bevölkerungsschutz

Untersuchung motivationaler Faktoren und Barrieren der Nutzung von Warn- und Kriseninformations-Apps (Samuel Tomczyk)

Gut gewarnt ist halb bewältigt: Analyse der Warnung der Bevölkerung aus Sicht von Behörden und Bevölkerung (Samuel Tomczyk)

Hass im Netz: Analyse von Bedingungen, Phänomenen und Strategien der Prävention (Samuel Tomczyk)

#SOSMAP: Analyse der Nutzung sozialer Medien in Krisen und Katastrophen (Samuel Tomczyk)

Stigmatisierung im Kontext der Corona-Pandemie: Experteninterviews mit Einrichtungen der Gesundheitsversorgung (Dafina Danqa, Marlene Mühlmann)

Double Stigma psychischer und körperlicher Erkrankungen: Analyse einer Bevölkerungsbefragung im Kontext der Corona-Pandemie (Marlene Mühlmann)

 

Digitalisierung, Gesundheit & Arbeit

Übersicht zum Forschungsstand in Bezug auf z.B.:

  • Einsatz von Digitalisierung/KI für mehr Nachhaltigkeit (bessere Ressourcennutzung)
  • Umsetzung von Nachhaltigkeit in KMU
  • Mensch-KI-Interaktion im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
  • Veränderung von Führung/Führungskonzepten/-instrumenten durch Digitalisierung/Einsatz von KI/Nachhaltigkeit
  • Analyse von Zukunftsthemen und Unterstützungsbedarfen von Unternehmen in MV

(Jan Vitera und Sandra Lemanski - Zukunftszentrum Mecklenburg-Vorpommern +)
 

Die psychische Gesundheit und der Umgang mit Stress im Arbeitskontext
sowie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

  • Gute, gesunde Gestaltung von KI; der Mensch-KI-Interaktion
  • Psychische Belastungsfaktoren bei der Einführung/beim Einsatz von KI
  • Gesundheitskompetenz im Arbeitskontext / die gesunde Organisation
  • Hemmnisse der Integration von arbeitsmedizinischen Untersuchungen (Befundungen) in den/die unternehmensspezifische/n Arbeits- und Gesundheitsschutz (Gesundheitsförderung/Gesundheitsmanagement)
  • Implementation neuer (auch digitaler) Formen der arbeitsmedizinischen Versorgung
  • Interdisziplinäres Forschungsvorhaben zur „Evaluation einer Mikro‐Intervention durch Tagebuchstudien mit personalisierter Rückmeldung im Arbeitskontext“

(Jan Vitera und Sandra Lemanski)

Betreute Abschlussarbeiten

Bei der Wahl der passenden Betreuung und des eigenen Themas für Ihre Abschlussarbeit, kann es hilfreich sein, sich an bereits abgeschlossenen Arbeiten zu orientieren.

Wir haben für Sie eine Übersicht über betreute Arbeiten am Lehrstuhl erstellt, die Sie herunterladen können:

Übersicht über Abschlussarbeiten

Hinweise zur Gestaltung von Abschlussarbeiten

Vor der offiziellen Anmeldung einer Bachelor- oder Masterarbeit wird am Lehrstuhl Gesundheit & Prävention die Anfertigung eines Exposés vorausgesetzt. Das Exposé stellt zwar zunächst Arbeit dar, ist aber eine Erleichterung für Studierende in Hinblick auf das Abfassen der Abschlussarbeit. Weitere Hinweise zur Orientierung beim Abfassen von Abschlussarbeiten finden Sie im Folgenden zum Download:

Hinweise für Abschlussarbeiten