Dr. Edzard Glitsch

Lehrstuhl Gesundheit und Prävention
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Franz-Mehring-Str. 47
17487 Greifswald
Raum 402

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Tel.: +49 3834 420 3758

glitschuni-greifswaldde

Forschungsgebiete

  • Verkehrspsychologie, Straßenverkehrsdelinquenz
  • Fahreignungsseminare, MPU-Beratung, Beurteilungskriterien der Fahreignung
  • Soziale Devianz und Risikoverhalten
  • Konfliktmediation, soziale Kompetenz
  • Beziehungsgewalt
  • Radikalisierung

Projektmitarbeit

Aktuelle Projekte

RadigZ

Teilvorhaben: Wirksamkeit von radikalisierenden Hinweisreizen im Verbundprojekt Radikalisierung im digitalen Zeitalter (RadigZ) - Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention

gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: 01.02.2017

Die Instrumentalisierung des Internets und der neuen Medien durch radikale und terroristische Gruppierungen stellt eine große Herausforderung dar. Durch die digitale Verbreitung von einschlägiger Propaganda erreicht gefährliches Gedankengut ungefiltert eine breite Öffentlichkeit. Dabei ist weitgehend ungeklärt, ob, ggf. wie und bei welchen Individuen sich diese Botschaften auf eine Verstärkung von extremistischen Einstellungen und extrem gewalttätigen Verhaltens auswirken.

Die vom BMBF ausgeschriebene Forschungsförderung adressiert exakt diesen Klärungsbedarf, indem es rechtskonforme Untersuchungen zur tatsächlichen Wirkung dieser Propaganda und der Frage, wie ihr effektiv entgegengetreten werden kann, fördert.

Teilvorhaben 5 beschäftigt sich aus kommunikationspsychologischer und handlungstheoretischer Sicht mit den eigentlichen Wirkungsaspekten von Propaganda auf die Adressaten. Durch den Einsatz von quantitativen und experimentellen Methoden wird das Teilvorhaben 5 Aussagen darüber treffen können, welche Botschaften bei welchen Individuen die Einstellungen und das Verhalten beeinflussen und ggf. extremistisch gewalttätiges Denken und Handeln fördern.

Auf der Basis der identifizierten Hinweisreize mit Radikalisierungspotenzial sowie der gemessenen Relevanz dieser Reizkomponenten des Propagandamaterials für die Verhaltensziele des Individuums können Verhaltens- und Verhältnispräventionsmaßnahmen zielgruppenspezifisch (indiziert) systematisch und wissenschaftlich begründet hergeleitet, implementiert und evaluiert werden.

Zielstellung von Teilvorhaben 5 ist die Klärung der Frage, welche potentiell radikalisierenden Hinweisreize wie stark auf welche Risikogruppen wirken.

Wirksamkeit wird dabei in Anlehnung an die Werbewirksamkeitsforschung operationalisiert als Bekanntheit des Nachrichteninhaltes/der Botschaft, subjektiv eingeschätzte bzw. tatsächliche Verhaltensrelevanz (positive Assoziationen mit extremistischer Gruppe, Index gewaltaffinier Verhaltensweisen) und Attraktivität des Einstellungsgegenstandes vor und nach der Einstellungsmessung.

Abgeschlossene Projekte

Optimierung der Interventionsmaßnahmen im Rahmen der Reform des Mehrfachtäter-Punktesystems

Projektleiter: Dr. Glitsch, Prof. Dr. Bornewasser

Laufzeit: 20.08.2011-31.03.2012

Förderer: Bundesanstalt für Straßenwesen

Fördersumme: 76.000 Euro

Auf der Grundlage einer Analyse der einschlägigen Forschungsliteratur und Expertenbefragungen werden Anforderungen an Interventionsmaßnahmen zur Förderung der Fahreignung von mehrfach verkehrsauffälligen Kraftfahrern vorgeschlagen. Es wird ein Interventions- und ein Evaluationskonzept erarbeitet. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Aspekte der Indikationsstellung, des Inhalts, der Durchführungsmodi (Art und Weise der Durchführung), der Interventionszeitpunkt, das Ausmaß an Verbindlichkeit (freiwillig und/oder obligatorisch) sowie die Möglichkeit einer wiederholten Teilnahme.

Expertenbefragung zum Punktesystem

Projektleiter: Dr. Glitsch, Prof. Dr. Bornewasser

Laufzeit: 01.02.2011-01.05.2011

Förderer: Bundesanstalt für Straßenwesen

Fördersumme: 16.000 Euro

Bislang liegen keine wissenschaftlichen Daten zur abschreckenden Wirkung des Punktesystems vor.

Im Rahmen einer Befragung wird die Auffassung der Richterschaft, der Anwaltschaft, der Polizei und der Verwaltungsbehörden bezüglich der Abschreckungswirkung des Mehrfachtäter-Punktsystems erfasst.

Rehabilitationsverläufe verkehrsauffälliger Kraftfahrer in Deutschland

Projektleiter: Prof. Bornewasser, Prof. Dünkel, Dr. Glitsch

Laufzeit: 12/2007-12/2008

Förderer: Bundesanstalt für Straßenwesen

Fördersumme: ca. 80.000 Euro

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, einen Überblick über die am Markt existierenden Hilfsangebote zu ermöglichen und deren Nutzung durch verkehrsauffällig gewordene Kraftfahrer beginnend mit dem Verlust bis hin zur Wiedererlangung der Fahrereignung im Verlauf zu beschreiben. Auf der Grundlage einer solchen Beschreibung und Vergleichen mit Personen, die keine bzw. unterschiedliche Strategien und Maßnahmen zur Wiedererlangung der Kraftfahrereignung verfolgt haben, lassen sich die Effizienz und Effektivität unterschiedlicher Rehabilitationsbemühungen anhand der aufgewendeten Zeit und Kosten für Maßnahmen sowie anhand fördernder und hemmender Faktoren eines erfolgreichen Rehabilitationsverlaufs hinsichtlich des Kriteriums „Gutachtenergebnis der medizinisch-psychologischen Fahreignungsuntersuchung“ aufzeigen.

Alkoholkonsum und Straßenverkehrsdelinquenz

Projektleiter: Prof. Dünkel, Prof. Bornewasser, Dr. Glitsch

Laufzeit: 01.11.1998 bis 31.05.2002

Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Fördersumme: 253.610,36 DM

Es wurden Zusammenhänge zwischen Alkoholkonsum, Alkoholmissbrauch und Verkehrsgefährdung untersucht. Ziele waren im Einzelnen die Erfassung des Gefährdungspotentials von alkoholisierten Verkehrsteilnehmern in der Region Vorpommern, Klärung von Zusammenhängen zwischen sozialen Merkmalen, z. B. Biographie, Lebensstil, Familienstruktur und Trinkverhalten, bei kraftfahrzeugführenden Verkehrsteilnehmern und die Untersuchung von Motiven bei unterschiedlichen Risikogruppen zur Entscheidung unter Alkoholeinfluss, Auto zu fahren.

Aktives Gesundheitsmanagement im Kontext von Straftaten unter Alkoholeinfluss

Titel: Aktives Gesundheitsmanagement im Kontext von Straftaten unter Alkoholeinfluss am Beispiel Trunkenheit im Straßenverkehr

Projektleiter: Prof. Dünkel, Prof. Bornewasser, Dr. Glitsch

Laufzeit: 01.11.2002 bis 31.05.2005

Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Fördersumme: 210.000,- Euro

Das Projekt ist im Bereich von Trunkenheitsdelikten im Straßenverkehr angesiedelt. Es geht um die Implementation von frühzeitigen Interventionen zur Rückfallvermeidung und Verhaltensänderung von alkoholauffälligen Kraftfahrern.

Auf der Grundlage der verschiedener Theorien zum Gesundheitsverhalten wurden die Bedingungen und Anreizstrukturen untersucht, unter denen Personen dazu bereit sind, an einer präventiv wirksamen Intervention im Vorfeld der strafrechtlichen Sanktion teilzunehmen. Ergänzend zu dieser Fragestellung wurde anhand von Aktenanalysen ermittelt, inwieweit die Rehabilitationsbemühungen der Delinquenten im Urteil positiv gewürdigt wurden.

Durch das vorliegende Interventionsprojekt wurde ein Beitrag geleistet, sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene Konzepte der Kriminologie und Gesundheitsförderung miteinander zu verknüpfen, um auf diesem Wege innovative Strategien der Kriminalprävention und Gesundheitsförderung etablieren zu können.

Potenzial bestehender Beratungskonzepte in der Kraftfahrerrehabilitation und Ansätze zur Optimierung

Projektleiter: Prof. Bornewasser, Dr. Glitsch

Laufzeit: 01.08.2005 bis 31.01.2006

Förderer: Obergutachtenstelle Trier

Fördersumme: 29.995,98 Euro

Aufgrund der zunehmenden Diskussion der Europäisierung des Verkehrsrechts und der Verkehrstherapie sollen nationale und internationale Konzepte zur frühzeitigen Rehabilita­tion alkoholauffälliger Kraftfahrer aufgearbeitet werden.

Durch den Vergleich verschiedener Strategien einzelner Länder für den Führer­schein(rück)erhalt soll ein Ziel führendes Konzept zur Rehabilitation von einfach- und mehrfachauffälligen Trunkenheitsfahrern entwickelt werden. Die Konzeption soll der Errei­chung des langfristigen Ziels, das Unfallrisiko insgesamt zu verringern, dienen. Dadurch werden Richtlinien, die mit dem Erhalt der Straßenverkehrssicherheit in Einklang stehen und zugleich dem Mobilitätsbedarf Rechnung tragen, entwickelt.

Es werden die Angebote der bekannten Anbieter von Schulungsmaßnahmen und die Angebote von Beratungsstellen verglichen, um ein optimales Nutzungsmodell aller Ange­bote den Ressourcen der Betroffenen entsprechend einzuführen. Besondere Beachtung findet dabei die Risikogruppe der alkoholauffälligen Fahrer mit schwerer legal- und sozial­biographischer Belastung.

Optimierung von Interventionsstrategien im Vorfeld von Tötungsdelikten im sozialen Nahraum

Titel: Optimierung von Interventionsstrategien im Vorfeld von Tötungsdelikten im sozialen Nahraum, insbesondere von Partnertötungen

Projektleiter: Prof. Bornewasser, Dr. Glitsch in Kooperation mit der Deutschen Hochschule der Polizei

Laufzeit: 01.05.2006 - laufend

Förderer: Eigenmittel

Ziel des Projektes ist es aus der Erforschung von Eskalationsprozessen der Gewalt im sozialen Nahraum verbesserte Interventions- und Präventionsstrategien abzuleiten. Dazu wird in mehreren Bundesländern gemeinsam mit acht Projektpartnern eine repräsentative Auswahl von versuchten und vollendeten Tötungsdelikten untersucht.

Vita

seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Lehrstuhl Gesundheit und Prävention
2003 - 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Abteilung Sozialpsychologie/Arbeits- und Organisationspsychologie
2003 Promotion zum Dr. phil. an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Titel der Dissertation: Alkoholkonsum und Straßenverkehrsdelinquenz: Eine Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens auf das Problem des Fahrens unter Alkohol unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses von verminderter Selbstkontrolle.
2002 - 2003 Leiter des interdisziplinären DFG-Forschungsprojekts Maßnahmen bei Trunkenheit im Straßenverkehr
2001 - 2002 Lehrauftrag an der Universität Rostock ABWL Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Prof. Dr. Friedemann W. Nerdinger zu den Themen Beziehungsmanagement, Dienstleistungsmarketing, Mediation in Unternehmen, Kundenzufriedenheit
1998 - 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im interdisziplinären BMBF-Forschungsprojekt Alkoholkonsum und Straßenverkehrsdelinquenz
Sozial- und Legalbiographie von im Straßenverkehr alkoholbeeinflußten Verkehrsteilnehmern in Vorpommern unter besonderer Berücksichtigung präventiver und rehabilitativer Maßnahmen und Interventionen im Rahmen des Modellklinikums „Community-Medicine“ Greifswald
1998 Diplom Psychologie Universität Greifswald

Publikationen

Zeitschriftenartikel, Buchbeiträge
  • Glitsch, E., Knuth, D. (2016). Key aspects of successful rehabilitation after repeated or serious driving offenses. Traffic Injury Prevention 17(4), pp. 336-345. DOI: 10.1080/15389588.2015.1082176
  • Bornewasser, M. und Glitsch, E. (2016). Patientenorientierte Psychohygiene im Krankenhaus. In: A. Kramer, O. Assadian, M. Exner, N.-O. Hübner, A. Simon (Hrsg.) Krankenhaus- und Praxishygiene, 3. Aufl., S. 700-706. Jena: Urban & Fischer.
  • Glitsch, E., (2015). Besprechung von: Kanning, P.-U. (2015). Inventar zur Messung sozialer Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild (ISK-360°). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 59(2):95-101. DOI: 10.1026/0932-4089/a000179   
  • Glitsch, E., (2014). Kadenz zum Solo über 15 Jahre: Risikoverhalten, Delinquenz und Rehabilitation im Straßenverkehr. In: K.H. Liebl u.a. (Hrsg.) Forschung zu Sicherheit und Sicherheitsgewährung. Festschrift für Manfred Bornewasser. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft, S. 63-85.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M. (2014). Intervention für punkteauffällige Fahrer -Konzeptgrundlagen des Fahreignungsseminars, Teil 1: Optimierung der Interventionsmaßnahmen im Rahmen der Reform des Mehrfachtäter-Punktsystems. In: Bundesanstalt für Straßenwesen (Hrsg.) Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, M 226, S. 3-61. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.
  • Unger, T., Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2013). Aggressives Verhalten im Straßenverkehr. SVR, 9, S. 329-334.
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2013). The rehabilitation of drivers who have committed repeated or serious driving offences. In: Centre for Accident Research and Road Safety - Queensland (Eds.): Proceedings of the 20th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Brisbane, Queensland, Australia. Internet:http://t2013.com/wp-content/uploads/2013/08/160813_ICADTS_Proceedings.pdf [18.09.2013], pp. 290-95.
  • Glitsch, E. (2013). Besprechung von: Levine, J. M. (Ed). (2013). Group Processes. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 57 (4), S. 206.
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2012). Optimierung der Interventionsmaßnahmen im Rahmen der Reform des Mehrfachtäter-Punktsystems. Schlussbericht zum Forschungsprojekt FE 89.0261/2011. Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch-Gladbach: Referat U4.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2012). Rehabilitationsverlauf verkehrsauffälliger Kraftfahrer. In: Bundesanstalt für Straßenwesen (Hrsg.) Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, M 226. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.
  • Bornewasser, M. und Glitsch, E. (2012). Patientenorientierte Psychohygiene im Krankenhaus. In: A. Kramer, O. Assadian, M. Exner, N.-O. Hübner, A. Simon (Hrsg.) Krankenhaus- und Praxishygiene, 2. Aufl., S. 542-548. Jena: Urban & Fischer.
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2011). Expertenbefragung zum Mehrfachtäter-Punktsystem in Flensburg. Forschungsbericht an die Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch-Gladbach: Referat U4.
  • Glitsch, E. (2009). Urteilsfindung in der medizinisch-psychologischen Fahreignungsuntersuchung (MPU) In: Schriftenreihe Fahreignung: Beitrag zum Themenblock Fahrtauglichkeit I (Medikamente, Krankheit, Alter) des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin e.V. (DGVM) vom 12.-14. Maerz 2009 in Goslar, S. 37-38. Bonn: Kirscbaum Verlag.
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2009). Beziehungsgewalt verstehen und Konfliktverhandeln vorbereiten. In D. Schröder (Hrsg.) Gewalt im sozialen Nahraum III. Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft.
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2008). Konfliktverhandeln - Ein Ansatz zur Lösung zunehmender Gewaltphänomene in Paarbeziehungen. Forum Kriminalprävention, 1, 30-34.
  • Glitsch, E., Burmeister, K. (2008). Kriterienrelevanz und Entscheidungsfindung in der medizinisch-psychologischen Fahreignungsbegutachtung. [Relevance of criteria and decision making in Medical Psychological Assessment procedures]. Blutalkohol, 45 (1), 1-28.
  • Klipp, S., Bornewasser, M., Glitsch, E., Dünkel, F. (2008). Potenzial bestehender Beratungskonzepte und Ansätze zur Optimierung. In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft M 196: Psychologische Rehabilitations- und Therapiemaßnahmen für verkehrsauffällige Kraftfahrer, 79-112.
  • Klipp, S. & Glitsch, E. (2007). Straßenverkehrsdelinquenz unter Alkohol- und Drogeneinfluss - Zusammenfassung des Workshops. In: Lorei, C. (Hrsg.) "Polizei & Psychologie" Kongressbericht 2006, 827-852. Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft.
  • Klipp, S., Glitsch, E., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2007). Das Greifswalder Modell: Aktives Gesundheitsmanagement im Kontext von Straftaten unter Alkoholeinfluss. In: Lorei, C. (Hrsg.) "Polizei & Psychologie" Kongressbericht 2006, 853-869. Frankfurt a. M.: Polizeiwissenschaft.
  • Glitsch, E., Klipp, S. & Bornewasser, M. (2006). Comparing models of health action process of drunk drivers. Psychology & Health, 21, Supplement 1, 56.
  • Bornewasser, M., Glitsch, E. (2006). Erhöhte Risikobereitschaft und Risikosuche. In A. Lohaus, M. Jerusalem & J. Klein-Heßling, (Hrsg.). Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen, S. 273-300. Göttingen: Hogrefe.
  • Klipp, S., Glitsch, E., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2005). Bestimmungsfaktoren der frühzeitigen Teilnahme alkoholauffälliger Kraftfahrer an Interventionsmaßnahmen. [Determinants of Early Participation in Drunk Driving Rehabilitation]. Blutalkohol, 42 (4), 285-302.
  • Klipp, S., Glitsch, E. & Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2005). Translating Alcohol Delinquency into Health Management (Abstract). Sucht, 51 (3), 167-168.
  • Klipp, S., Glitsch, E. & Bornewasser, M. (2005). Von der Trunkenheitsfahrt zur Gesundheitsprävention: Eine Analyse des Problembewusstseins alkoholauffälliger Kraftfahrer. Kongressbericht 2005 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V.. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft 171, 286-289.
  • Klipp, S., Glitsch, E. & Bornewasser, M. (2005). Von der Trunkenheitsfahrt zur Gesundheitsprävention: Der Einfluss frühzeitiger Information und Beratung alkoholauffälliger Kraftfahrer auf die Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen. Kongressbericht 2005 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V.. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit, Heft 171, 281-286.
  • Glitsch, E., Klipp, S., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2005). Gesundheitsförderung von Trunkenheitsfahrern - eine prozessanalytische Betrachtung. [Health Promotion of Drunk Drivers - An Analysis of Processes]. Blutalkohol, 42 (5), 329-339.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M., Dünkel, F. & Klipp, S. (2004). The Impact of Information and Counselling on the Motivation to participate in Rehabilitative Programs. In: S. Oliver, P. Williams, A. Clayton (Eds.): Proceedings of the 17th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Glasgow, Scotland, UK.
  • Glitsch, E., Klipp, S., Bornewasser, M., Dünkel, F. (2004). Beratung mit Prämie und Anreize zur Verhaltensänderung – Ein innovatives Konzept zur frühzeitigen Wiederherstellung der Fahreignung und Rückfallvermeidung. [Training with award and incentives for behaviour change. An innovative concept to early restoration of driver aptitude and relapse prevention.] Blutalkohol, 41, 401-421.
  • Glitsch, E. (2003). Alkoholkonsum und Straßenverkehrsdelinquenz. Eine Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens auf das Problem des Fahrens unter Alkohol unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses von verminderter Selbstkontrolle. Godesberg: Forum.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M., Dünkel, F., Lignitz, E. & Philipp, K.-P. (2001). Subjektive und objektive Alkoholmarker beim Screening eines riskanten Umgangs mit Alkohol – Ein alternativer Zugang zu Risikopopulationen im Rahmen der Prävention von Gesundheitsstörungen durch Alkohol. [Screening of hazardous drinking by use of subjective and objective alcohol markers - An alternative way to gain access to risk populations in the context of the prevention of alcohol related health disorders.] Blutalkohol, 38, 131-154.
  • Dünkel, F., Glitsch E., Bornewasser M. & Geng, B. (2001). Alkohol im Straßenverkehr: Ursachenforschung und Interventionsansätze in Mecklenburg-Vorpommern. Neue Kriminalpolitik, 13(1), 32-37.
  • Bornewasser, M., Glitsch, E. & Schnippe, C. (2001). Patientenorientierte Psychohygiene im Krankenhaus. In: A. Kramer, K. Botzenhart, & P. Heeg, (Eds.) Krankenhaus- und Praxishygiene. S. 691-699. Jena: Urban & Fischer.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2000). Trunkenheitsfahrten unter Berücksichtigung hemmender und bahnender Handlungsmotive. In R Egg, C Geissler (Hrsg.), Alkohol, Strafrecht und Kriminalität (S. 127-169). Kriminologische Zentralstelle, Wiesbaden.
  • Bornewasser, M. & Glitsch, E. (1999). Psychohygiene im Krankenhaus: Ein Qualitätsmerkmal der modernen medizinischen Versorgung. Hygiene und Medizin 5, 189-195.
Kongressbeiträge
  • Glitsch, E. und Bornewasser, M. (2013). The rehabilitation of drivers who have committed repeated or serious driving offences. Paper presented at the 20th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Brisbane, Queensland, Australia.
  • Glitsch, E. (2009). Urteilsfindung in der medizinisch-psychologischen Fahreignungsuntersuchung (MPU). Vortrag auf dem 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM), Goslar.
  • Glitsch, E., Klipp, S., Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2007). Comparing Models of Health Action Process of drunk drivers. Paper presented at the 18th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, August 26th – 30th 2007, Washington, US: Seattle.
  • Glitsch, E., Burmeister, K. & Klipp, S. (2007). Decision Making in Medical Psychological Assessment Procedures: Translation of the Assessment Criteria in Reports on Fitness-to-Drive. Poster presented at the 18th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, August 26th – 30th 2007, Washington, US: Seattle.
  • Glitsch, E., Klipp, S. & Bornewasser, M. (2006). Comparing models of health action process of drunk drivers. Paper presented at the 20th Annual Conference of the European Health Psychology Society, Warsaw, Poland.
  • Klipp, S., Glitsch, E. & Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2006). Aktives Gesundheitsmanagement im Kontext von Straftaten unter Alkoholeinfluss am Beispiel Trunkenheit im Straßenverkehr. Vortrag auf der Tagung "Polizei & Psychologie", Frankfurt a. M.
  • Klipp, S., Glitsch, E. (2006). Straßenverkehrsdelinquenz unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Workshop auf der Tagung "Polizei & Psychologie", Frankfurt a. M.
  • Klipp, S., Glitsch, E. & Bornewasser, M. & Dünkel, F. (2005). Translating Alcohol Delinquency into Health Management. Poster presented at the 2nd Conference of INEBRIA, Münster.
  • Glitsch, E. (2005). Zukünftige Perspektiven: Den Anreizwert von Verkehrstherapie erhöhen und Klienten frühzeitig motivieren. Vortrag auf dem 13. Kongress der Pronon, verkehrspsychologische Beratung und Therapie e.V., Düsseldorf.
  • Klipp, S., Glitsch, E., Bornewasser, M. (2004). Von der Trunkenheitsfahrt zur Gesundheitsprävention: Der Einfluss frühzeitiger Information und Beratung alkoholauffälliger Kraftfahrer auf die Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen. Vortrag auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM), Bonn.
  • Klipp, S., Glitsch, E., Bornewasser, M. (2004). Von der Trunkenheitsfahrt zur Gesundheitsprävention: Eine Analyse des Problembewusstseins alkoholauffälliger Kraftfahrer. Vortrag auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM), Bonn.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M., Dünkel, F. (2004). Bestimmungsfaktoren der Teilnahme an verkehrserzieherischen Interventionsmaßnahmen. Vortrag auf dem 44. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Göttingen.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M., Dünkel, F., Klipp, S. (2004). The Impact of Information and Counselling on the Motivation to Participate in Rehabilitative Programs. In: Oliver, J., Williams, P., Clayton, A. (Eds.) Proceedings of the 17th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, August 8th – 13th 2004, Scottland, Uk: Glasgow
  • Glitsch, E. (2001). Subjektive und objektive Alkoholmarker beim Screening eines riskanten Umgangs mit Alkohol – Ein alternativer Zugang zu Risikopopulationen im Rahmen der Prävention von Gesundheitsstörungen durch Alkohol. Kongressbericht 2001 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 31. Jahrestagung. Bergisch Gladbach: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen Mensch und Sicherheit, Heft M133, S. 68-75.
  • Bornewasser, M., Glitsch, E (2000). Analyzing the decision making process of drunk drivers before driving. In: Laurell H, Schlyter F (Eds.) Proceedings of the 15th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Vol. 1, May 22nd – 26th 2000, Sweden, Stockholm.
  • Glitsch, E., Bornewasser, M., Dünkel, F., Geng, B., Lignitz, E., Philipp, K.-P. (2000). Alcohol and Traffic Delinquency: Psychological and criminological aspects of prevention and rehabilitation in Western Pomerania. In: Laurell H, Schlyter F (Eds.) Proceedings of the 15th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Vol. 2, May 22nd – 26th 2000, Sweden, Stockholm.
  • Dünkel, F., Glitsch E. (2000). Drunk driving: The role of alcohol consumption, situational aspects and general deterrence. In: Laurell H, Schlyter F (Eds.) Proceedings of the 15th International Conference on Alcohol, Drugs and Traffic Safety, Vol. 1, May 22nd – 26th 2000, Sweden, Stockholm.