Gesund studieren
Persönliche Stärken stärken, um Herausforderungen im Studium zu meistern

Das Studium ist eine Zeit, die viel Neues bietet, aber auch vieles fordert - der Studienalltag muss organisiert werden, viele neue Informationen wollen aufgenommen werden, es gibt viel Lernstoff und soziale Kontakte sollen auch nicht zu kurz kommen. In dieser Situation kann es hilfreich sein, sich persönliche Ressourcen bewusst zu machen, um auch schwierige Situationen gut bewältigen und positiv in die Zukunft blicken zu können.
Hier setzen sogenannte positiv-psychologische Programme an. Sie zielen darauf ab, Werte wie Zuversicht und Kompetenzen wie Gelassenheit zu vermitteln und tragen dazu bei, persönliche Stärken zu entfalten. So kann die eigene Gesundheit gefördert werden und persönliche Ziele, wie Studienerfolg, können besser erreicht werden.
Das Team von „Gesund studieren“ hat in Kooperation mit der AG Gesunde Universität, positiv-psychologische Programme mit Studierenden für Studierende (im sog. Peer-2-Peer-Ansatz) erarbeitet. Dieses Angebot richtet sich besonders an Studierende in der Eingangsphase (1. bis 3. Semester), aber alle Interessierten sind willkommen. Durch regelmäßige, von studentischen Trainer*innen angeleitete Übungen in kleinen Gruppen sollen Themen wie Achtsamkeit und persönliche Charakterstärken erarbeitet und Anregungen für die Integration in den Studienalltag gegeben werden. Die Übungen werden wissenschaftlich durch den Lehrstuhl Gesundheit und Prävention begleitet und fortlaufend, auf Basis der Rückmeldungen der Teilnehmenden, optimiert.
Publikationen
Ewert, C., Palme, L., Voigt, W. H. A., & Tomczyk, S. (2025). Supporting the transition to higher education: Examination of state- and trait-level effects of a multicomponent positive psychological intervention for university students. Frontiers in Psychology, 16. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2025.1631713
Das Team „Gesund studieren“
Projektleitung
Studentische Trainer*innen
Luisa Krause
Thomas Kostack
Simon Barth
Leandra Heußmann
Anna Makeeva
Jennifer Fischer
Forschungsassistenz
Svea Böge
Nathalie Graw